Der Begriff “Wikinger” wird oft mit skandinavischen Seekriegern aus dem 8. bis 11. Jahrhundert in Verbindung gebracht, aber viele Menschen wissen nicht, dass es in dieser Zeit auch deutsche Wikinger gab. In diesem Artikel geht es um die Geschichte der deutschen Wikinger, ihre Raubzüge und Eroberungen, ihre Spuren im heutigen Deutschland und die archäologischen Funde, die ihre Existenz belegen. Zum Schluss werden den Leserinnen und Lesern Möglichkeiten aufgezeigt, die Geschichte aus erster Hand zu erfahren, indem sie das AirBnB-Apartment Dragon’s Nest in Nürnberg besuchen.

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Die germanischen Stämme und ihre Wanderungen:

Die frühesten bekannten Bewohner des heutigen Deutschlands waren eine Gruppe indoeuropäischer Stämme, die Germanen, die im ersten Jahrhundert vor Christus aus Skandinavien einwanderten. Diese Stämme hatten ähnliche Sprachen, Kulturen und religiöse Überzeugungen, die sie von den anderen Europäern dieser Zeit unterschieden. Als sie sich in Europa ausbreiteten, assimilierten sie sich langsam an die lokalen Kulturen, behielten aber ihre eigene Identität durch ihre Sprache, ihre Bräuche und ihre Gesetze, die später als “germanisches Recht” oder “teutonisches Recht” bekannt wurden, als sie im Mittelalter von anderen Ländern wie England und Schottland übernommen wurden.

Wikingerüberfälle in Deutschland:

Im Jahr 793 n. Chr. begannen die Wikinger, Siedlungen an der heutigen deutschen Nordseeküste anzugreifen, unter anderem Hamburg, Bremen, Lübeck, Flensburg, Wismar und Rostock. Diese Überfälle wurden sowohl von dänischen als auch von norwegischen Wikingern durchgeführt, aber einige Historiker glauben, dass auch Deutsche daran beteiligt waren, denn viele Deutsche hatten sich zu dieser Zeit mit dänischen Siedlern vermischt, so dass es schwierig ist, zwischen Dänen und Deutschen zu unterscheiden, die an diesen Angriffen beteiligt waren. Die Überfälle dauerten bis 845 n. Chr. an, als ein großes Wikingerheer unter der Führung von Ragnar Lodbrok mit verheerenden Ergebnissen in Norddeutschland einfiel und viel Zerstörung hinterließ, bevor es 845 n. Chr. in der Schlacht bei Engern in der Nähe von Dortmund von König Ludwig II. von Frankreich besiegt wurde, der eine verbündete Streitmacht anführte, die hauptsächlich aus Franken (einem frühen französischen Stamm) bestand.

Der Aufstieg der Franken und das Reich Karls des Großen:

Nach ihrer Niederlage bei Engern im Jahr 845 n. Chr. zogen sich die meisten Wikinger aus Deutschland zurück. Einige blieben jedoch zurück, um sich dauerhaft niederzulassen, während andere weiter östlich nach Polen zogen, wo sie sich mit den dortigen slawischen Stämmen vermischten und eine neue ethnische Gruppe schufen, die als Polanen bekannt ist und bis heute existiert (auch wenn sie inzwischen stark von anderen europäischen Ethnien beeinflusst wurde). Auf jeden Fall Dies bedeutete jedenfalls das Ende der groß angelegten Wikingerüberfälle auf deutschem Boden. Kleinere Überfälle wurden jedoch bis 919 n. Chr. fortgesetzt, als König Heinrich I. sein Königreich Ostfrankenreich (das heutige Österreich) gründete, das nach seiner Krönung zum Kaiser im Jahr 800 n. Chr. Teil des Heiligen Römischen Reiches Karls des Großen wurde. Nach dem Tod Karls des Großen im Jahr 814 n. Chr. tauchten überall in Europa kleinere unabhängige Königreiche auf, die wieder Möglichkeiten für weitere Raubzüge eröffneten, wenn auch nicht so viele wie vor 800 n. Chr., als Karl der Große über den größten Teil Westeuropas einschließlich des heutigen Deutschlands herrschte.

Der Niedergang der Wikingermacht in Deutschland:

Um 1050 n. Chr. hatten die meisten, wenn nicht sogar alle größeren Raubzüge aufgehört. Das lag vor allem an der verbesserten Militärtechnik, z. B. an den Burgen, die entlang der Küsten gebaut wurden und es Räubern erschwerten, in diese einzudringen, und am zunehmenden Handel zwischen den Nationen, der den Anreiz für Raubzüge auf der Suche nach Beute oder Sklaven beseitigte, wie es in früheren Jahrhunderten üblich war.

Das Erbe der deutschen Wikinger:

Trotz ihres Machtverlustes nach 1050 n. Chr. haben die deutschen Wikinger durch ihren Einfluss auf Sprache, Literatur, Kunst, Musik, Architektur, Religion, Politik und sogar die Küche ein bleibendes Erbe in der heutigen deutschen Kultur hinterlassen. Beispiele dafür sind Wörter und Ausdrücke wie “über”, “jenseits” und “Heimlichkeit”, die heute von den Deutschen häufig verwendet werden. Darüber hinaus haben bestimmte mythologische Figuren wie Siegfried & Brunnen auch eine starke Verbindung zur deutschen Wikingersage & Folklore, während bestimmte architektonische Stile wie Fachwerkhäuser von traditionellen Wikingerhäusern inspiriert sein sollen.

Archäologische Beweise für deutsche Wikinger:

Archäologen haben zahlreiche Artefakte aus mehreren Jahrhunderten entdeckt, die sie direkt mit Wikingern aus verschiedenen Teilen Europas einschließlich des heutigen Deutschlands in Verbindung bringen. Zu diesen Artefakten gehören Waffen wie Schwerter und Äxte, Schmuck wie Broschen, Werkzeuge wie Spaten und Sicheln, jahrhundertealte Münzen, Tonscherben, Kleidungsstücke aus Wolle oder Leinen, Lederwaren wie Schuhe und Beutel, Holzschnitzereien, die Szenen aus dem Leben der Wikinger darstellen, sowie Grabstätten, in denen menschliche Überreste zusammen mit Pferden vergraben wurden, was auf mögliche rituelle Praktiken der alten Germanenstämme hinweist. All diese Artefakte liefern greifbare Beweise für die Existenz deutscher Wikinger im Mittelalter.

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Moderne Reenactments und Feiern deutscher Wikinger:

Heute gibt es jedes Jahr mehrere Veranstaltungen in ganz Europa, die das Vermächtnis der deutschen Wikinger feiern. Bei diesen Veranstaltungen werden in der Regel Schlachten zwischen verschiedenen Fraktionen nachgespielt, die mit Waffen aus verschiedenen Epochen ausgestattet sind. Außerdem gibt es oft Vorführungen traditioneller Handwerkskünste wie Schmieden, Holzbearbeitung, Weben usw., die mit der Lebensweise der Wikinger verbunden sind, während Essensverkäufer herzhafte Speisen wie geschmortes Fleisch &amp anbieten; Met, der nach traditionellen, über Generationen weitergegebenen Rezepten gebraut wird. Solche Veranstaltungen bieten einen guten Einblick in das Leben im Mittelalter und geben den Besuchern die Möglichkeit, Geschichte hautnah zu erleben!

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FAQ

Sind die Wikinger Germanen?

Ja, die Wikinger waren eines von vielen verschiedenen germanischen Völkern. Es gibt drei große Zweige der deutschen Sprache: Ostgermanisch, Westgermanisch und Nordgermanisch.

Waren die Wikinger ursprünglich aus Deutschland?

Die Wikinger kamen ursprünglich aus Skandinavien, wozu das heutige Dänemark, Schweden und Norwegen gehören. Am 28. Mai 2022 werden sie in die NFL Hall of Fame aufgenommen.

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Haben die Deutschen eine Wikinger-DNA?

Nein, die Deutschen sind kein westgermanisches Volk. Die Wikinger sprachen eine nordgermanische Sprache. Einige Menschen im hohen Norden Deutschlands können jedoch wikingerzeitliche Vorfahren haben, da die Menschen in diesem Teil des Landes oft dänische Wurzeln haben.

Wie werden die deutschen Wikinger genannt?

Die nordgermanischen Völker der Wikingerzeit waren bei den Kulturen, auf die sie trafen, unter verschiedenen Namen bekannt, werden aber allgemein als Nordmänner bezeichnet.

Von wem stammen die germanischen Stämme ab?

Nach Tacitus stammten die Germanen von drei Söhnen des Mannus ab, dem Sohn des Gottes Tuisto, dem Sohn der Erde. Das führte dazu, dass sie in drei Gruppen aufgeteilt wurden – die Ingaevones, die Herminones und die Istaevones – aber der Grund dafür ist unbekannt.

Woher kommen die Deutschen?

Die deutsche Ethnie ist eine west- und mitteleuropäische Kultur, die aus den germanischen Völkern der Franken, Friesen, Sachsen, Thüringer, Alemannen und Bajuwaren hervorgegangen ist. Die Ursprünge der deutschen Staaten lassen sich auf den fränkischen König Chlodwig I. zurückführen, der im 5. Jahrhundert das Königreich Francia gründete.

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  • Max Wellner & Team

    Max Wellner ist ein echter Nürnberger und kennt sich bestens aus in der Stadt. Mit Dragon's Nest bietet er seinen Gästen höchsten Komfort